Neues aus der Serie: „Wir räumen auf mit Vorurteilen gegen rückwärtsgerichtetes Fahren“.
„…und was machen die Kinder dann mit ihren Beinen?“
Eine der Fragen, die uns im Beratungsalltag immer wieder begegnet ist, die Frage nach der Beinfreiheit der Kinder im Reboarder.
Viele Menschen meinen, fälschlicher Weise, dass Kinder ihre Beine immer
ausgestreckt haben wollen oder sollten, wenn sie im Kindersitz sitzen.
Das ist aber ein weit verbreiteter Irrglaube. Die wenigsten Kinder
finden es angenehm, wenn ihre Beine in einer geraden Position sind und
sie keine Möglichkeit haben, ihre Beine irgendwo abzustellen.
In
vorwärts gerichteten Sitzen ist aber genau das der Fall. Die Beine der
Kinder hängen hier nur herunter, da sie für andere Positionen keinen
Halt finden. Sind die Beine der Kinder bereits lang genug, so versuchen
die Kleinen halt zu finden, indem sie sich mit den Füßen an der Lehne
des Vordersitzes abstützen - sehr zum Leidwesen des davor Sitzenden.
In rückwärtsgerichteten Sitzen haben die Kinder allerdings die
Möglichkeit im Schneidersitz zu sitzen, die Beine angewinkelt vor sich
oder auf dem Überrollbügel abzustellen, sie seitlich herunter baumeln zu
lassen, oder sie gar auf der Rücklehne des Autositzes abzustellen.
Kinder sind diesbezüglich sehr erfindungsreich.
Wie ein 3,5 Jahre
altes und 1m großes Kind in den verschiedensten Reboard-Kindersitzen
Platz findet, könnt ihr euch auf folgenden Beispielfotos anschauen.
Nur soviel vorweg. Die kleine Maus passt noch in jeden unserer Reboarder, egal ob nach i-Size oder ECE zugelassen.
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